3. Internationaler Sommer Hockey Cup erfolgreich beendet

14 Aug

Am vergangenen Wochenende fand er nun endlich statt, der dritte internationale Sommer Hockey Cup des ESV Dresden. Am Ende hieß der Gewinner West Berlin Boys mit dem Ex-Profi Harald Windler. Im Finale besiegten sie die bis dahin im Turnier ungeschlagenen Geronimo Stars, die mit Jan Benda ebenfalls einen prominenten Spieler in ihren Reihen hatten.

Für die Gastgeber, die Cowboys Dresden, blieb leider nur der vierte Platz hinter der zweiten Dresdner Mannschaft, den Devils.

Zum besten Spieler des Turniers wurde Christian Birk von den Geronimo Stars gewählt.

Wir bedanken uns bei allen Mannschaften, Besuchern, Schiedrichtern, den Sponsoren Capitalstar, Handy Klinik Dresden, Blitzanwalt und dem Caterer Gastro Service Müller die dieses tolle Turnier ermöglicht haben.

Alle Platzierungen:
1. West Berlin Boys
2. Geronimo Stars
3. Dresden Devils
4. Cowboys Dresden
5. Blaue Teufel Niederalbertsdorf
6. Pink Panther Pilsen
7. Rainman Allstars

völlig daneben!viele Fehler, bitte korrigierennaja, mittelmäßigguter Berichthervorragender Bericht (No Ratings Yet)
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Spielplan Internationaler Sommer Hockey Cup 2018

9 Aug

Hallo Eishockeyfreunde,

Der Spielplan ist offiziell! Demnach eröffnen das Turnier am Freitag um 18:45 Uhr die Blauen Teufel aus Niederalbertsdorf gegen die Pink Panther Pilsen. Enden wird das Turnier am Sonntagnachmittag. Kommt vorbei, der Eintritt ist frei. Beim Ostraspaziergang kann man auch mal reinschneien und sich zwischenzeitlich ein Bier in bester Atmosphäre gönnen :-)

Ein schönes Eishockeywochenende allerseits,
eure Prellböcke.

Noch 4 Wochen…

12 Jul

… dann steht das erste große Turnier der neuen Saison vor der Tür.

Schon fast traditionell, immerhin zum dritten Mal, findet im August der Internationale Sommer Hockey Cup des Eisenbahner Sportvereins Dresden e.V statt. Wie der Name schon verrät, werden nicht nur Teams aus Deutschland, sondern auch Mannschaften aus der ganzen Welt erwartet.

Los geht’s am Freitag dem 10. August um 18:30 Uhr in der Eishalle Dresden. Am Samstag und Sonntag werden dann den ganzen Tag von 9:30 Uhr bzw. 9:00 bis abends spannende Eishockeyspiele geboten.

Zuschauer sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenlos und für Verpflegung ist gesorgt.

ESV Logo

größtes Spiel der Vereinsgeschichte

16 Apr

Am 08.04.2018 fand das größte Spiel aller Prellbock-Zeiten statt. Nach dem beeindruckenden Halbfinalsieg in Weißwasser vor zwei Wochen stand nun erstmals eine DTL-Mannschaft im Finale des Pokals mit der Landskronliga. Als Gegner fand sich kein Geringerer ein, als der aktuelle LEL-Meister, die Biber aus Kunnersdorf. Einmal im Finale ist aber auch klar, dass man den Pott holen will und kann – motivieren musste Coach Andy also nicht.

Das Spiel begann intensiv und erfüllte von Beginn an alle Ansprüche an ein Pokalfinale. Es wurde beiderseits hart und vor allem schnell gespielt. Torchancen hatten beide Teams, aber verwandeln konnten gleich zwei davon die Prellböcke, die durch Andy – mit Jojos #44 – und Rakete #89 eine schöne 2:0-Führung erspielen konnten. Die Biber setzten sich allerdings auch einmal durch und so ging es mit einem 2:1 in die erste Pause. In der Pause wurde Thomas #54 im Tor durch Hektor #37 ersetzt, weil Thomas sich durch Gegnereinwirkung leicht verletzte.

Entscheidend für beide Teams war es, ohne Fehler weiterzuspielen und gleichzeitig das Tempo beizubehalten. Diesen Spagat beherrschten die Mannschaften auch im Mittelabschnitt, der mit einem 4:3-Pausenstand abschloss. In diesem Drittel mussten erstmals auch Strafzeiten ausgesprochen werden. In einer davon erhielt Danilo #75 offenbar zu viel Platz auf dem Eis und nutzte diesen für ein schönes Solo zum Treffer in Unterzahl. Den zweiten Prellbock-Treffer markierte wieder Andy.

Der letzte Abschnitt des Spiels forderte entsprechend die letzten Reserven und auch Nerven der Teams. Die 50 mitgereisten Fans wurden nun auch wach und verwandelten die EnergieVerbund Arena fast (!) zur Heimspiel-Stätte der Kunnersdorfer. Diese schafften auch gleich zu Beginn des Drittels den 4:4-Ausgleich. Anders als in der Liga hielt das die Prellböcke aber nicht vom starken Weiterspielen ab. So zogen sie sogar auf ein vermeintlich sicheres 7:4 davon. Pokalheld Andy markierte seinen Hattrick, Danilo #75 traf noch einmal und auch die zweite Reihe durfte einnetzen: Erik #53 machte das schnelle 7:4. Die Biber ließen sich dennoch nicht unterkriegen und kämpften sich unglaublich stark zurück. Beim Stand von schließlich 7:6 erhöhten sie den Druck und den Rhythmus des Spiels noch einmal unglaublich, als sie den Torhüter gegen einen 6. Feldspieler tauschten. Die Mühen blieben am Ende erfolglos und die Prellböcke retteten einen verdienten Sieg – und damit den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte in einem der stärksten Spiele bisher. Pokalsieger 2018!

Ein großer Dank wie immer an die Schiedsrichter, die sich hier einen ordentlichen Brocken Arbeit vorgenommen hatten und diesen gut meistern konnten. Ebenfalls die Sprecherkabine war wieder bestens besetzt und begleitete dieses Finale absolut souverän mit geschickten Ansagen, einem fehlerfreien Protokoll und ordentlich öffnenden und schließenden Strafbänken :-) Danke auch wieder an Sandra, die mit viel Herzblut gegen Spielerblut und -wunden ankämpft. Einen besonderen Dank wieder an die Fans, die uns treu in die Stadien begleiten und unsere Emotionen so schön teilen können!

Jetzt endlich geht auch ein riesengroßes Dankeschön an die neue Ligenleitung, die es immer schafft, schnell, direkt und absolut stilsicher zu berichten – wie zuletzt mit einem großartigen eigenen Spielbericht zum Pokalfinale. Vielen Dank, eure Öffentlichkeitsarbeit ist vorbildlich und erfolgreich!

ESV „Die Prellböcke“ Dresden – TSV „Die Biber“ Kunnersdorf 7:6 (2:1; 2:2; 3:3)

Tore ESV: Andy #44, Erik #53, Danilo #75, Rakete #86

Strafen ESV: 6 min TSV: 6 min

Zuschauer: ca. 80

Pokal: Böcke gegen Böcke

26 Mrz

Nach der misslungenen Titelverteidigung gab es für die Dresdner Prellböcke nun zwei Alternativen: Wunden lecken oder zusammenreißen und in dem verbleibenden Pokalwettbewerb noch etwas bewegen. Das Team um Trainer Andy, der im Pokal wieder selbst mit auf dem Eis stehen würde, entschied sich für Variante zwei und reiste daher hoch motiviert nach Weißwasser, um am Samstagabend das Pokalhalbfinale gegen die Landskron Eisböcke zu bestreiten.

Das Spiel begann munter und es wurde schnell klar, dass beide Kontrahenten in das Pokalfinale einziehen wollten. Trotz einiger gefährlicher Distanzschüsse auf das Prellbocktor, welche durch Hektor pariert wurden, waren es die Dresdner, die in der 6. Minute durch ein Solo von Andy das erste Tor erzielten. Der Ausgleich ließ nur vier Minuten auf sich warten, denn die Eisböcke trafen mit einem sauber platzierten Distanzschuss durch Alexander Krahl (Ass. Maik Krüger). Das erste Drittel verlief weiter angriffsbetont und ausgeglichen. Kurz vor Ende konnte erneut Andy einen unwiderstehlichen Sololauf mit dem zweiten Tor für die Dresdner abschließen. Mit 1:2 ging es in die erste Drittelpause.

Das zweite Drittel begann wie das Erste. In der 24. Minute konnte Matz ein Zuspiel durch René B. zum 1:3 einnetzen. Die Lausitzer ließen sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen und antworteten wiederum vier Minuten später mit einem Treffer, erneut durch Alexander Krahl nach Vorarbeit von Roberto Urban. Das 2:3 markierte gleichzeitig den Pausenstand und ließ nun ein kampfbetontes Schlussdrittel erwarten.

Zunächst waren es aber wieder die Eisenbahner die den besseren Start in das Drittel erwischten. Andy konnte in Minute 45 zunächst nur durch Foul vor dem Tor der Eisböcke gestoppt werden, verwandelte aber das darauffolgende Penalty souverän zum 2:4. Die Strafen auf beiden Seiten häuften sich nun und die solide leitenden Schiedsrichter schickten in der 46. Minute Martin Alt für 10 Minuten auf die Strafbank. Auch hierdurch ließen sich die Hausherren nicht entmutigen und gelangten in Minute 47, in Unterzahl spielend, durch Alexander Krahl zu ihrem dritten Treffer. Das Spiel ging nun in die entscheidende Phase. Acht Minuten vor Schluss konnte René B. den Distanzschuss von Tommy entscheidend ablenken, um den Schlussmann der Eisböcke zu überwinden. Drei Minuten vor Schluss kam es zum Show Down. Dies las sich im Prellbock-Ticker (Danke an Sandra) wie folgt:

So, noch 3 min

Noch 1:45, die Fäuste fliegen

Tim hat sich verletzt

Penalty für die Eisböcke

Schade, Versenkt

4:5 noch 1:42 auf der Uhr

2 min für René [S.]

Siiiieeeegggg!!!

Was war geschehen? Die Prellböcke verteidigten einen Angriff der Lausitzer. Im Verlauf prallte Tim (aus Sicht der Prellböcke durch gegnerischen Einfluss) gegen Bande hinter das eigene Tor welches zum gleichen Zeitpunkt im allgemeinen Gerangel verschoben wurde. Tim verletzte sich schwer an der Schulter. Das Foul wurde durch René S. mit einem Schlag gegen den entsprechenden Spieler der Eisböcke „geahndet“.

Die Situation führte zu folgender Schiedsrichterentscheidung: Penalty für die Eisböcke und zwei Strafminuten für René S. Den Strafstoß verwandelte nun Martin Alt abgeklärt zum 4:5. Die verbleibenden 1,5 Minuten verteidigten die Dresdner in Unterzahl mit vollem Einsatz und konnten schließlich ihren Kasten sauber halten. Nach 60 Spielminuten stand das Schlussresultat fest: 4:5 für die Prellböcke – Pokalfinale!!

Vielen Dank an die mitgereisten Fans und die großartige Unterstützung.

Tim wünschen wir für die Schulter-OP alles Gute, baldige Genesung und eine schnelle Rückkehr auf das Eis!

Danke an unsere Gastgeber aus der Lausitz, an das Schiedsgericht für die konsequente Leitung des Spieles und an alle Zuschauer in Weißwasser.

Landskron Eisböcke – ESV Dresden „Prellböcke“ 4:5 (1:2; 1:1; 2:2)

Eisböcke: 12 min + 10 min, Prellböcke: 6 min

Zuschauer: 50

Die Frösche also

10 Mrz

Seit Jahren am Ende der Tabelle zu finden, letzte Saison dann plötzlich mit einem Vizemeistertitel eine überragende Spielzeit hingelegt und dieses Jahr hat es nun komplett geklappt: Herzlichen Glückwunsch an den Meister der Saison 2017/18, die Dresdner Frösche!

Damit endet die Meisterserie der Eisenbahner recht abrupt und behält nichtmal einen Vizetitel bereit – „etwas zähneknirschend“ also auch noch einen Glückwunsch an den überraschenden Vizemeister, die Ice Pilots!

Ja, die schwierigen Texte brauchen eben ein bisschen länger. Letzten Sonntag ging es um die DTL-Wurst in einem dramatischen Saisonfinale in Geising. Das zurecht absolute Spitzenspiel wurde seinem Anspruch gerecht und die Zuschauer in der kalten Halle konnten das wohl beste Spiel der Saison sehen.

Die Prellböcke begannen druckvoll und erarbeiteten sich als Gäste fast ausschließlich alle Chancen im ersten Drittel. Ein echter Torschuss der Frösche war höchstens aus der Distanz zu verzeichnen. Im zweiten Drittel knöpften beide Teams an ihre starke Form des ersten Drittels an, jedoch verschafften sich die Frösche hier öfter mal Luft. 2-3 Torabschlüsse genügten den Grünen dann auch, um gleich 2:0 in die zweite Pause zu gehen. Im letzten Drittel stellten die Prellböcke auf zwei Ruhen um. Dadurch erhöhte sich die Schlagzahl der Eisenbahner nochmal zusehends. Das Spiel fand nun nur noch vor dem Frösche-Kasten statt. Danilo #75 fand auf Vorlage von Hannes #34 auch endlich das Schlupfloch zum 1:2 Anschlusstreffer, da waren noch 15 Minuten zu spielen. Die Frösche schmissen in dieser Zeit alles rein, was Schlüsselspieler beim ESV blockieren, oder wenigstens irgendwie vorm Tor zumachen konnte. Folglich kassierten die Gastgeber noch ein paar Strafzeiten, was deren Situation nicht gerade entschärfte. Das alles ist aber kein Problem, wenn man einen Schlussmann in Super-Sonntagsform mit Zucker oben drauf hat. So wurde zwar aus allen Eisenbahner-Rohren geschossen, aber wenn am Ende selbst eine so seltene 6:3-Überzahlsituation nicht zum Erfolg führt, heißt der Sieger nun mal nicht Prellböcke, sondern Frösche.

Den Prellböcken bleibt der Trost, dass man hier ein Spiel in drei Dritteln auf höchstem DTL-Niveau bestritten hat. Außerdem wird noch im Pokal gespielt und damit eine längere Saison als bei den anderen DTL-Teams, oder gar bei den Eislöwen. Am 24.03. um 20 Uhr findet das Halbfinale in Weißwasser gegen die Landskron Eisböcke statt. Die Spieler bieten dort hin auch Mitfahrgelegenheiten an ;-)

Vielen Dank an die Frösche für die Organisation vor Ort, vielen Dank auch an die Fans für die starke Unterstützung – erst Recht in solchen Situationen. Besten Dank auch wieder an Sandra für die immerwährende Bereitschaft ambulanter Hilfe und Versorgung über die gesamte Saison hinweg – du bist ein Schatz für uns! <3

Dresdner Frösche – ESV Dresden „Die Prellböcke“ 2:1 (0:0; 2:0; 0:1)

Tor ESV: Danilo #75

Strafen Frösche: 26 min, ESV: 6 min

Zuschauer: 30

Alle Augen nach Geising

15 Feb

Die Borna Gersdorfer Büffel schaffen es leider nicht, eine Mannschaft gegen die Prellböcke aufzubieten. Auch dieses Spiel wurde damit offiziell mit 0:5 gewertet. Das hat zur Folge, dass sich die Pilots endgültig aus dem Titelrennen verabschieden mussten – und außerdem die Prellböcke nun wieder an der Tabellenspitze thronen.

Die Liga entscheidet sich nun am 04.03. in Geising gegen die Frösche.

Parallel läuft auch noch der Pokal. Wir geben natürlich umgehend Bescheid, sobald der Halbfinaltermin gegen die Landskron Eisböcke steht.

Pokalspiel gegen die Hahneberger Huskies

12 Feb

Am letzten Samstag -Vormittag waren die Hahneberger Huskies (jetzt Bautzen Huskies) zu Gast bei den Prellböcken in Dresden, um das fällige Pokalspiel zum Landskron-Pokal zu bestreiten. Beide Teams wirkten ausgeschlafen und starteten ausgeglichen in die Party. Im Verlauf des ersten Drittels konnten sich die Prellböcke leichte Vorteile erarbeiten, hatten jedoch Mühe einzelne Kontersituationen der Bautzener zu neutralisieren. In Minute 13 gelang dem hervorragend aufgelegten Andy Müller, nach Vorarbeit von Hannes Beyer, das erste Tor für die Dresdner. Vier Minuten später traf Falk Seidel, Flügelstürmer der gut eingestellten 3. Prellbock – Reihe, zum 2:0 nach einem Pass von Andy und markierte damit den Pausenstand.

Den besseren Start in das zweite Drittel konnten wiederum die Dresdner für sich verbuchen und krönten diese Phase des Spieles mit dem 3:0 durch ein herausragendes Solo von Andy Müller. Danach flachte das Spiel der Eisenbahner etwas ab, was die individuell stärker spielenden Huskies sofort auf den Plan rief. In der 28. Minute belohnten sich die Schlittenhunde zunächst mit ihrem ersten Tor durch Marko Zech. In der Folge nahm das Spiel etwas an Härte zu, was der Schiedsrichter jedoch durch zahlreiche Strafen in den regelkonformen Grenzen hielt. Zahlreiche Überzahlsituationen konnten die Prellböcke nicht zu ihren Gunsten nutzen – mehr noch, die Lausitzer kamen immer wieder zu brandgefährlichen Gegenzügen. In der 32. Spielminute nutzte Johannes Baresch eine dieser Situationen routiniert aus, um den Anschlusstreffer zum 2:3 zu markieren. Die Prellböcke behielten jedoch die Nerven. Nach einer angezeigten Strafe kurz vor der zweiten Pause schickten die Prellböcke einen sechsten Feldspieler aufs Eis und nutzten die Überzahl fünf Sekunden vor der Sirene zum psychologisch wichtigen 4:2. Torschütze war Erik Runge nach Vorarbeit von Danilo Gerth.

Auch das dritte Drittel verlief temporeich. Die Prellböcke kamen etwas frischer aus der Kabine. Carsten Jung stichelte den Puck in der 42. Minute, während einer unübersichtlichen Situation vor dem Gehäuse des Bautzener Torhüters, zum 5:2 in den Kasten. Die Huskies verließ jedoch zu keinem Zeitpunkt die Zuversicht und so kamen sie in Minute 47 und 48 zu einem Doppelschlag. Zunächst markierte Sebastian Hoffmann das dritte Tor für die Lausitzer und nur eine Minute später, wieder aus einer Unterzahlsituation heraus, konnte Steffen Blasius zum erneuten Anschluss einnetzen. Das Spiel war nun in seiner entscheidenden Phase. Die Dresdener konnten sich zwar immer wieder im Huskies-Drittel festsetzen, setzten sich damit aber der Gefahr aus, durch schnelle Gegenzüge der Huskies überlaufen zu werden. Einmal mehr war es Andy Müller, der nach einem Solo-Lauf in der 57. Minute die Dresdner mit seinem dritten Tor erlöste. Die verbleibenden Minuten konnten die Gastgeber das Ergebnis halten und sich sogar in der letzten Spielminute mit dem 7:4 durch Danilo Gerth belohnen.

Trotz der insgesamt 24 Strafminuten blieb das Spiel fair und trug damit dem Pokalgedanken in vollem Umfang Rechnung. Vielen Dank an das gesamte Schiedsgericht für die konsequente Leitung des Spieles. Danke an die Gäste aus der Lausitz für das Spiel und an unsere knapp 50 Zuschauer.

ESV Dresden „Prellböcke“- Hahneberger Huskies 7:4 (2:0; 2:2; 3:2)

Prellböcke: 6 min, Huskies: 18 min,

Zuschauer: 42

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Prellböcke hängen geblieben

30 Jan

Am Sonntagmittag scheiterten die Prellböcke spektakulär an 8 Blauen Teufeln.

Die Vorzeichen standen schlecht für die weit angereisten Westsachsen – nur 8 Feldspieler und einen Goalie konnten sie nach Dresden bewegen. Die bis dahin stark aufspielenden Prellböcke waren erneut mit 3 vollen Reihen vertreten. So begann die Partie auch mit leichten Vorteilen auf Gastgeberseite und Erik #53 gab mit dem frühen 1:0 die Richtung vor. Die Prellböcke schafften es allerdings nicht, dem Vorbild zu folgen und mehr ihrer Chancen zu verwerten.

Im zweiten Drittel zog Marco #89 aus der Distanz einfach mal ab und konnte den Goalie der Teufel erneut überwinden. Die Gäste hielten dem mäßigen Tempo der Eisenbahner gut entgegen und setzten selbst den ein oder anderen Angriff durch. Zu Ende des zweiten Drittels belohnte sich ihre Mühe auch mit dem 2:1-Anschlusstreffer.

Dieses Alarmsignal verhallte bei den Gastgebern offenbar, als gegen die Niederalbertsdorfer gleich 2 10-Minuten-Strafen verhängt wurden. Einen Großteil des dritten Drittels spielten die Blauen Teufel sogar mit 5 Feldspielern und dem Goalie – diese Misere schien den Prellböcken zu genügen, um das Spiel einfach so zu beenden. Anders lässt sich nicht erklären, wie fahrlässig mit aussichtsreichen Schusspositionen umgegangen wurde, oder – wenn überhaupt – unkonzentriert das Spiel aufgebaut wurde. Die Blauen Teufel mussten nur eines tun: Hinten sicher stehen und raushauen. Das gelang ihnen scheinbar mühelos. Deren starke #84 sorgte sogar für viele offene Münder im Stadion: Doppelschlag zur 2:3-Führung. Andy stellte die Prellböcke daraufhin zu zwei Reihen um, die mit mehr Spritzigkeit und individueller Klasse die Wende herbeiführen sollten. Gefühlt liefen diese aber gegen eine unüberwindbare Wand und schafften noch geschätzt 1-2 Torschüsse, dank unnachgiebig kämpfender und aufopferungsvoller Blaue Teufel. Die konnten noch auf 2:4 erhöhen und am Ende wunderschön jubeln.

Ein wenig euphorischer liest sich das Ganze aus Niederalbertsdorfer Sicht. Herzlichen Glückwunsch nach Westsachsen, wo man sich derzeit viel über tolles Eishockey und großartige Ergebnisse freuen kann!

Vielen Dank für alle Unterstützer als Schiris und Zeitnehmer, Protokollanten und Ansager.

ESV Dresden „Prellböcke“ – ESV Niederalbertsdorf „Blaue Teufel“: 2:4 (1:0; 1:1; 0:3)

Strafen Prellböcke: 4 min, Blaue Teufel: 40 min

Zuschauer: 50