Spitzenreiter, Spitzenreiter!

13 Feb

Am 03. Februar luden die Frösche zum Derby ins stark verschneite Geising zum Spitzenspiel der Dorfteichliga. Nach zuletzt zwei Pflichtspielniederlagen in Folge und dem abgetretenen Titel an die Grünen, hatten die Eisenbahner einiges gut zumachen.

Alle Spieler, Fans und Offizielle erreichten das Stadion zwar langsam und müssig, sahen dafür aber schön viel Schnee – und ein sehr gutes Spiel. Die Frösche hatten einen hervorragenden Start und kamen schnell zum 1:0. Nicht so schlimm, dachte man sich wohl bei den Prellböcken und ließ sich gleich noch ein zweites Tor einschenken. Coach Andy #6 zog also bereits in der 7. Spielminute den Timeout, um sein Team in die Spur zu bringen. Seine Worte fanden Wirkung – das Momentum der Frösche war dahin und die Prellböcke waren besser auf die Schlüsselpositionen des amtierenden Meisters eingestellt. Der machbare 0:2-Rückstand konnte also in die Pause gerettet werden.

Moralisch gefestigt starteten die Prellböcke in das zweite Drittel. Zwingende Chancen konnte man sich auf beiden Seiten zwar nicht erarbeiten, aber es war klar, dass das nächste Tor die Richtung des Spiels vorgeben würde. Mit einem Kraftakt setzte sich schließlich Andy durch, um diese Richtung für die Prellböcke gut zu gestalten: Endlich nur noch 1:2 – es ging also! In diesem Drittel gab es auch erstmals Strafen, 4 Minuten auf jeder Seite, ehe die Frösche sich noch einmal mit 2 Toren absetzen konnten; 3:1 zur Pause für den amtierenden Meister.

Bei den ESV-Spielern schien durch das eigene Tor ein Schalter umgelegt zu sein: Mehr Schüsse im letzten Drittel und sogar ein etwas konzentrierter Spielaufbau. Sicher trugen auch die Frösche dazu bei, denn mit nur zwei Reihen fehlte ihnen im letzten Drittel die Power zum konsequenten Forechecking. Diese Räume nutzten die Prellböcke: Zwei weitere Tore durch Andy sowie ein Abstauber in Überzahl von René B. #43 sorgten für die letztlich verdiente 4:3-Führung der Herausforderer. Die Frösche hielten sich durch 3 Strafen zwangsweise zurück, um noch einmal zurück zuschlagen.

Großer Jubel und fast noch größere Erleichterung erfüllten das Gründelstadion nach einem kämpferischen und knappen – aber auch fairen Spiel in der DTL. Vielen Dank an die Frösche für die Organisation, die Schiris für das gute Pfeifen und besonders an die Fans für die weite Anreise!

Damit stehen die Prellböcke wieder ganz oben in der Tabelle – jetzt heißt es dran bleiben und die letzten Spiele souverän entscheiden.

Dresdner Frösche – Prellböcke Dresden 3:4 (0:2; 1:1; 3:0)

Tore: Andy #6, René B. #43

Strafen: Frösche 10 min, Prellböcke 6 min

Zuschauer: 15

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Anspruch in Freital unterstrichen

8 Jan

In Freital sollten am Samstag Abend 3 Punkte geholt werden, um die Eisenbahner weiter auf Kurs zu halten. Weder frühere Überraschungen gegen die Pinguine, noch die ungewohnten Bedingungen in regnerischer Frischluft oder eine Verwirrungstaktik im Vorfeld des Spiels konnten den Favoriten diesmal einschüchtern. An diesem Abend funktionierte die Mannschaft einfach. Das erste Drittel ging direkt mit 4:0 an die Gäste. Auch der Seitenwechsel änderte an der Toretaktung nichts: 8:0 wurde projiziert, als die Eismaschine zum zweiten Mal ausrückte. Die Gastgeber waren damit sogar noch gut bedient, denn einige Chancen der Prellböcke wurden entweder gar nicht abgeschlossen oder sehenswert vereitelt. Das letzte Drittel startete etwas enttäuschend für die Gäste, denn Freital vereitelte mit einem erfolgreichen Konter bereits nach 53 Sekunden die Hoffnungen auf den Shutout-Kasten vom gut aufgelegten Thomas #54. Der viel umjubelte Freitaler Treffer sollte das einzige Highlight für die Pinguine bleiben: Die Eishockey-Lokomotive des Favoriten rollte unermüdlich weiter und schoss auch im letzten Drittel 4 schöne Tore.

Vielen Dank an die Freitaler für die gelungene Spielorganisation und die Schiris für das sichere Pfeifen.

Freitaler Pinguine – ESV Dresden „Die Prellböcke“ 1:12 (0:4; 0:4; 1:4)

Tore Prellböcke, wunderbar verteilt: Toni #10 (2), René S. #17 (2), Gabor #22, Frank #33, Hannes #34, René B. #43, Johannes #44, Erik #53, Rakete #86 (2)

Strafen Pinguine: 4+2, Prellböcke: 6+2

Zuschauer: 20

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Derbysieger im Rausch

23 Okt

Zum Auftakt in die neue Spielzeit stand das Dresdner Derby gegen die Ice Pilots für die
Prellböcke auf dem Programm. Nach dem enttäuschenden 3. Platz in der Vorsaison, gilt es
für die Eisenbahner in der neuen Saison an alte Erfolge anzuknüpfen und die letzte
Spielrunde vergessen zu machen. Das Spiel versprach schon im Vorfeld spannend zu
werden, ging es doch gegen den Vizemeister der letzten Saison, welchen man am Anfang
der vorigen Spielzeit deutlich mit 15:1 geschlagen hat. Dementsprechend motiviert konnte man die Piloten erwarten, um sich für die Schmach der letzten Saison zu revanchieren.

Das Spiel begann ohne großes Abtasten beider Mannschaften. Man merkte bereits vom
ersten Bully an, wie sehr beide Teams den Sieg unbedingt wollen. Das erste Tor ließ so nicht
lange auf sich warten. Bereits nach etwas mehr als 2 Minuten klingelte es im Kasten der
Prellböcke. Nach einer Unaufmerksamkeit der Prellböcke konnten die Piloten abstauben und
früh ein Zeichen setzen. Spätestens jetzt sollte jedem Spieler und Zuschauer klar gewesen
sein, dass hier eine top motivierte Pilotencrew auf dem Eis stand. Nach kurzem Schütteln,
konnten die Prellböcke schnell den Ausgleich wieder herstellen. Neuzugang Toni Kober
schob auf Vorlage von René Seidel zum Treffer ein. Davon ließen sich die Piloten jedoch
nicht beirren und so war es Paul Ritter, welcher für die erneute Führung in der 13 Minute
sorgte. Unbeeindruckt dessen und mit etwas Wut im Bauch ging Andy nur eine Minute später
durch die Reihen der Piloten und netzte eiskalt ein zum 2:2. Die Zuschauer konnten einen
offenen Schlagabtausch beobachten, welcher nach dem 1. Drittel ausgeglichen endete.

Das 2. Drittel begann etwas zerfahrener und Chancen waren auf beiden Seiten eher
Mangelware, das Spiel nun geprägt von vielen Zweikämpfen. Mitte des zweiten Drittels
waren es dann erneut die Piloten, die die erste Duftmarke setzten und Paul Ritter, welcher
wieder einmal bester Pilot auf Seiten des Heimteams war, erzielte die erneute Führung der
Fliegerstaffel. An Moral und Kampfgeist mangelte es den Prellböcken an diesem Tage
jedoch nicht und so war es Danilo Gerth der auf Vorarbeit von Rakete zum umjubelten
Ausgleich traf. Dies sollten die einzigen Highlights des zweiten Spielabschnitts bleiben.

Und so ging es ausgeglichen in das letzte und entscheidende Drittel. Sowohl Andy Müller bei
den Prellböcken, als auch Ivo Flöter bei den Piloten stimmten ihre Teams nochmal auf den
letzten Abschnitt ein. Wer sollte in dem Derby den längeren Atem behalten?

Die besseren Worte schien Ivo gefunden zu haben, denn nach nur 2 Minuten stellten die
Piloten erneut eine Führung her. Wieder mussten die Prellböcke einem Rückstand hinterher
laufen. Doch das schien am heutigen Tage die Prellböcke nicht zu beeindrucken. 3 Minuten
später sorgte Rakete für das 4:4. Die Vorlage kam dieses Mal von Danilo. Nun wollten erneut
die Piloten wieder das Zepter in die Hand nehmen und bauten weiter viel Druck auf die
Mannschaft der Prellböcke auf und gingen dabei auch zunehmend übermotiviert in die
Zweikämpfe. So bekamen sie allein im 3. Drittel 16 Strafminuten.

Nach 48 Minuten war es dann soweit, nach einem individuellen Fehler eines Piloten an der
Mittellinie ging Stefan energisch dazwischen und ging allein auf die Torhüterin der Piloten zu.
Abgezockt schob er den Puck über die Linie und die Prellböcke gingen zum ersten Mal im
Spiel in Führung. Genau zum richtigen Zeitpunkt möchte man meinen, doch wahrscheinlich
im Überschwang der Ereignisse waren die Prellböcke dann zu unkonzentriert und nur eine
Minute später stand es wieder unentschieden.
Dann geschah etwas, was man manchmal nicht zu erklären weiß und trotzdem geschieht es.
Die letzten 7 Minuten des Spiels brachen an und plötzlich gerieten die Prellböcke wie in
einen Rausch. Zunächst war es erneut Andy, der die Führung für die Prellböcke herstellte.
In der gleichen Minute noch schlug Danilo mit seinem ebenfalls zweiten Treffer des Tages
zu. Mit dem Willen, diese Führung nicht mehr aus der Hand zu geben, erhöhten die
Eisenbahner weiter den Druck und schmissen noch jede Menge Kohlen ins Feuer. Der Tank
schien bei den Piloten jedoch vollkommen leer, wodurch Toni, Frank und Rakete erhöhten
und innerhalb von 3 Minuten für die Prellböcke auf 10:5 stellte. Der Frust saß nun natürlich
Tief bei den Piloten, was sich auch in der Spielweise widerspiegelte. In der letzten Minute
setzen dann René S. und Toni mit seinem 3. Treffer den Schlusspunkt unter diesem Spiel.
Die Prellböcke gewinnen am Ende mit 12:5 in einem sehr lange ausgeglichenen Spiel und
vielleicht mit 1 – 2 Toren zu hoch. Erneut mussten die Piloten im Derby mit einer herben
Klatsche leben.

Vielen Dank an die Piloten für ein hochklassiges und spannendes Spiel, sowie an die
Schiedsrichter, welche auch bei unübersichtlichen Situationen stets einen kühlen Kopf
bewahrten.

Ice Pilots Dresden – ESV Dresden „Prellböcke“ : 5:12 (2:2; 1:1; 2:9)
Strafen: Pilots: 30 min, Prellböcke: 16 + 10 + 10 min
Zuschauer: 50

völlig daneben!viele Fehler, bitte korrigierennaja, mittelmäßigguter Berichthervorragender Bericht (4 votes, average: 4,50 out of 5)
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Vorweihnachtsspiel im winterlichen Geising

18 Dez

Am vergangenen Sonnabend trafen die Prellböcke im Gründelstadion Geising auf die
Eiswölfe zu einem weiteren Spiel im Rahmen der Dorfteichliga. Die Prellböcke begannen wie
immer recht nervös. Aber schon in der nach 4 Minuten konnte Erik zum 0:1 einnetzen. Das
0:2 in der 9. Minute, welches Rakete „erarbeitete“, brachte langsam etwas mehr Ruhe in das
Spiel der Dresdener. Die Partie wurde nun ziemlich einseitig und die Eiswölfe hatte alle
Hände voll zu tun, um die Angriffe der Prellböcke abzuwehren. Dennoch konnten die
Eisenbahner nach dem 0:3 in der 15 min durch Maik und dem 0:4 in der 19 Minute durch
Christian mit einem komfortablen 0:4 – Vorsprung in die erste Pause gehen.
Das zweite Drittel begann ähnlich einseitig und die Prellböcke nutzten ihre Überlegenheit zu
weiteren Treffern durch Rakete in Minute 3 und Matz in Minute 4. Nachdem Erik durch ein
sehenswertes Solo in der 7. Minute das 0:7 markierte, nahmen die Gastgeber eine Auszeit,
und stellten taktischen um. In der Folge wurden die Angriffe der Dresdner effektiver
abgewehrt und die Eiswölfe selbst kamen zu durchaus sehenswerten Angriffen. Das Spiel
gestaltete sich nun ausgeglichener und verlief für den Rest des 2. Drittels torlos.
Gleich zu Beginn des 3. Drittels markierten die Prellböcke durch einen Schlenzer von Tim das
0:8. Die zahlenmäßige Überlegenheit der Dresdner, die mit drei kompletten Reihen angereist
waren und 11 Feldspielern der Wölfe gegenüberstanden, kam nun mehr und mehr zum
Tragen. In den Minuten 13 und 14 verwandelten erneut Maik zum 0:9 und Marco zum 0:10.
Das Spiel verlief nun ohne weitere Höhepunkte und die Prellbock-Verteidigung um Goalie
Thomas hielten ihren Kasten schadlos. Den Schlusspunkt setzte eine Minute vor Schluss noch
einmal Marco zum 0:11 Endstand.
Das Spiel verlief fair und brachte insgesamt 6 Strafminuten auf jeder Seite. Vielen Dank an
die Gastgeber aus dem Erzgebirge und den beiden Schiris.

Weißeritzer Eiswölfe – ESV Dresden „Prellböcke“ 0:11 (0:4; 0:3; 0:4)

Tore: Christian #6, Tim #9, Maik #15, Matz #18, Erik #53, Rakete #86, Marco #89

Eiswölfe: 6 min, Prellböcke: 6 min

Zuschauer: 25

Wintergame Teil 1

18 Dez

Eine Woche vor Weihnachten hieß es noch einmal Tasche packen, warm anziehen und sicherheitshalber Schneeketten einpacken, denn es ging zum Auswärtsspiel gegen die Weißeritzer Eiswölfe nach Geising. Dort erwartete uns eine traumhaft verschneite Winterlandschaft und eine a****kalte Eishalle.

Im Vorfeld des Spiels war die Personaldecke der Eisenbahner recht dünn, doch man wollte den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. So wurde glücklicherweise für unseren Rakete #86 (letztes Jahr noch im Dress der Eiswölfe für ein paar Spiele) kurzfristig Urlaub genehmigt, der ihm teuer zu stehen kam. Unser angeschlagener Kapitän Tommy #11 richtete kurzerhand eine Kinderbetreuung ein, sodass Sven #88 und sogar Matz(!!) #18 auswärts dabei sein konnten. Damit die dritte Reihe komplett war, warf sich der älteste Torschütze der Liga Gert #65 noch einmal sein Trikot über und fungierte an diesem Abend als Spielertrainer, da unser Coach Andreas leider fehlte.
Bevor es aufs Eis ging wurde Thomas #54 zu seinem Jubiläum beglückwünscht. Dabei musste oft er die Stock- und Fanghand ausstrecken, wahrscheinlich öfter als im Spiel.

Thomas' Überraschung

Die Prellböcke gingen als klarer Favorit in das Spiel. Trotzdem lautete die Devise: Hinten sicher stehen! Das sollte auch ganz gut gelingen. Spielbestimmend und mit einigen Chancen war es, wie gegen Freital, die weiße Reihe in Person von Erik #53 (Vorlage Maik #15) die das erste Tor in der 6. Minute für die Prellböcke machte. Drei Minuten später gelang Rakete #86 im Alleingang das 2:0. Danach war wieder die weiße Reihe dran. Erik #53 gewinnt das Bully im Angriffsdrittel. Der Puck kommt zu Maik #15, der stoppt den Puck kurz und nagelt ihn ganz trocken ins Dreiangel zum 3:0. Der Torhüter der Eiswölfe war dabei chancenlos. Auch der vierte Treffer konnte sich sehen lassen. Rakete #86 behauptet den Puck im gegnerischen Drittel und legt ihn dann auf Christian #80 an der blaue Linie ab. Dieser zieht direkt ab und lässt das Netz zum 4:0 zappeln. So ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel versuchten die Gastgeber, die Eisenbahner mehr unter Druck zu setzen, doch mit dem 4:0 im Rücken hatte man das nötige Selbstvertrauen. So machte Rakete #86 in der 23. Minute nach Vorlage von Paul #68 sein zweites Tor am Abend (5:0). Mit dem nächsten Wechsel (24. Spielminute) durfte sich auch die rote Reihe in die Scorerliste einschreiben. Tim #9 bringt den Puck ins Angriffsdrittel, wird dann aber vom gegnerischen Verteidiger gestoppt, doch Matz #18, der mitgelaufen war, nimmt den Puck auf, schießt und trifft zum 6:0. Wiederum im nächsten Wechsel war es Erik #53 der in der 26. Minute zum 7:0 erhöhte. Diesmal auf Vorlage von Hannes #34. In der 32. Minute gab es dann die erste Strafe des Spiel gegen die Prellböcke. Die daraus folgende Überzahl konnten die Eiswölfe allerdings nicht nutzen. Zwei Minuten vor Ende des 2. Drittels hatten die Prellböcke ihr erstes Powerplay des Spiels, aber auch das blieb ungenutzt und so ging es mit einem 7:0 in die zweite Drittelpause.

Mit frischem Eis dauerte es zwei Minuten bis die Prellböcke erneut trafen. Tim #9 kriegt den Pass von Sven #88, läuft ins gegnerische Drittel rein und zieht einfach mal ab, 8:0. Anschließend gab es wieder ein Powerplay für die Eiswölfe, welches wieder ohne Erfolg blieb. Danach dauerte es gut zehn Minuten bis wieder etwas passierte. Es war wieder die weiße Reihe, die immer besser oder sollte man sagen die einfach funktioniert, die zum 9:0 durch Maik #15 (Vorlage Erik #53) in der 53. Minute traf. Das 10. Tor gehörte mal wieder, wie könnte es anders sein, Marco #89 auf Vorlage von Rakete #86. Die Eiswölfe gaben sich aber nicht auf und liefen trotz, dass sie nur zwei Reihen waren, einige Angriffe. So bekam dann Thomas #54 doch noch etwas zu tun und die 0 geriet ins Wanken. Doch mit seiner Routine hielt er den Kasten sauber und hat damit, seitdem er 50 ist, noch nie ein Gegentor kassiert. Zum Ende des Spiels gab es noch die letzten drei Strafen. Zwei auf Seiten der Eiswölfe und eine für die Prellböcke. Die 5 gegen 3 Überzahl konnten die Prellböcke abermals nicht verwerten. Auch wenn es in diesem Spiel nicht so relevant war, aber hier besteht noch Handlungsbedarf! Den Schlusspunkt setzte dann nochmal Marco #89 auf Vorlage von Christian #80, knapp eine Minute vor Abpfiff.

So ging ein faires Spiel mit einem 11:0 an den Tabellenführer vor 25 Zuschauern zu Ende. Vielen Dank an die Schiedsrichter, dem Kampfgericht, den Weißeritzer Eiswölfen und den mitgereisten Fans!

Weißeritzer Eiswölfe – ESV Dresden „Die Prellböcke“ 0:11 (0:4, 0:3, 0:4)

Tore ESV: Maik #15 (2), Erik #53 (2), Rakete #86 (2), Marco #89 (2), Tim #9, Matz #18, Christian #80

Strafen: Eiswölfe: 6 Prellböcke: 6

Zuschauer: 25

2/3 souverän

11 Dez

Am Samstag empfingen die Prellböcke die Freitaler Pinguine zu deren Saisonauftakt. Die Gastgeber waren vorgewarnt, ging doch die Saisonvorbereitung gegen die Freitaler mit 1:3 jüngst nach hinten los.

Die Pinguine knüpften direkt an ihre – aus Prellbock-Sicht etwas strapazierende – Tradition an und gingen früh in Führung. Zum Glück war die zweite Reihe der Eisenbahner an diesem Nachmittag ganz gut drauf und René S. #17 legte Maik #15 zum schnellen Ausgleich auf. Die Pinguine wiederum ließen sich nicht lumpen und schlenzten einfach mal verdeckt auf Thomas im Kasten – in den Kasten, 1:2 für die Pinguine. René S. also wieder auf Maik, nochmal ausgeglichen. Die zweite Reihe blieb also sicherheitshalber gleich mal auf dem Eis. Maik verstand den Wink vom Trainer: 3:2 für die Prellböcke. Mit dem schnellen Hattrick und der Führung verabschiedeten sich die Teams zur ersten Pause.

Diese nutzte Coach Andy, um den fehlenden Einsatz seiner Spieler zu bemängeln – es musste besser werden! Leider nahm René S. diese Worte ein wenig zu ernst und fuhr einen Check unnötig zu Ende – und Paul mit der #36 der Pinguine unfair in die Bande. Alles Gute Paul! Das bedeutete gleichzeitig die erste Spieldauer-Disziplinarstrafe seit einer Ewigkeit für die Eisenbahner. Die 5 Minuten in Unterzahl bestanden die Gastgeber souverän. Die vom Coach gezwungenermaßen angeordnete Umstellung der Reihen schien den Spielern sogar gut zu tun: Johannes #44 konnte sich dank Daniels #77 Vorlage endlich viel umjubelt in die Torschützenliste eintragen. Kurz darauf schlenzte Erik #53 gekonnt flach auf das Freitaler Tor – den Abpraller verwertete René B. #43 unbedrängt zum erlösenden 5:2 Pausenstand.

Sichtlich zufriedener konnten die Prellböcke also in das letzte Drittel starten. Die Pinguine hatten im zweiten Drittel kaum noch Chancen und ob ihrer Mannschaftsstärke war auch kein Aufbäumen mehr zu erwarten. Als die Freitaler sich schließlich auch noch eine Disziplinarstrafe einholten, verwandelte René B. auf Marcos #89 Vorlage im Powerplay zum letztlich entscheidenden 6:2. Nächster Wechsel, erste Reihe, klarer Fall für Johannes „Jojo“ „Bester Mann“ #44: 7:2. Die Prellböcke spielten weiter frei auf, zur Freude des Trainers auch schnörkelloser und geradlinig: So kommt auch Rakete #86 zu seinem hochverdienten Tor. Er bewährt sich letztlich doch eher als Vorlagengeber, und schießt René B. #43 förmlich zum Hattrick und auch Marco #89 zum 10:2 Endstand.

So bleibt trotz der Disziplinarstrafen ein gutes Spiel beider Teams in Erinnerung. Die rund 50 Zuschauer sahen kämpfende Freitaler und einen, selbst in dieser Höhe, verdienten Sieger aus Dresden. Viel Glück den Pinguinen in der Saison! Vielen Dank wieder Sandra für deine Bereitschaft und die leider benötigten Einsätze an lädierten Spielern. Danke Andreas für’s Pfeifen und die damit verbundene Übersicht, allein war das sicher nicht einfach! Danke Hektor, Roland und Tommy wie so oft an der Uhr und am Mikro :-)

ESV Dresden „Die Prellböcke“ – Freitaler EC „Die Pinguine“ 10:2 (3:2; 2:0; 5:0)

Tore ESV: Maik #15 (3), René B. #43 (3), Johannes „always“ #44 (2), Rakete #86, Marco #89

Strafen ESV: 5+20 FEC: 8+10

Zuschauer: 50

Prellböcke statuieren Exempel

9 Okt

Nach etwas verwirrenden Leistungen zuletzt gegen die Pinguine oder gar mit der ersten Liga-Niederlage gegen die Frösche im März seit Jahren der Siege mussten die Prellböcke am Sonntag gegen die Pilots zeigen, wo das Team jetzt tatsächlich steht.

Das verheißungsvolle Derby startete ungewohnt schwungvoll seitens der Gastgeber. So konnten die ca. 40 Zuschauer (exkl. der Einsatzkräfte zum Hochsicherheitsspiel) bereits nach 10 Minuten 3 Prellböcke-Tore bestaunen. Die Eisenbahner spielten wie losgelöst und schraubten das Ergebnis bereits im ersten Drittel auf ein vorentscheidendes 6:0 hoch. Marco #89 traf hier ganze 3 mal, Rakete #83 (2) und Danilo #75 ergänzten diese Show.

Die Stimmung hätte in den Kabinen nicht unterschiedlicher sein können – hier der Link zum wie immer beispielhaften Bericht der Pilots.

Nach der ersten Pause hatte sich am Spielgeschehen nicht viel geändert. Die Prellböcke trafen weitere 4 mal (René S. #71 zweimal, Marco #89 nochmal sowie Stefan #7) und die Pilots rannten an – besonders durch Paul Ritter mit der #52, allerdings ohne Treffer gegen den starken Marcus mit Thomas‘ #54 im Kasten.

Letztes Drittel, nochmal 5 Tore der Prellböcke (René S. #71, Rakete #83, Stefan #7 und schließlich auch Daniel #77 und Erik #53). Nicht ganz unverdient, allerdings auch ohne ernster Gegenwehr der Prellböcke trafen die Piloten ein wenig tröstend immerhin noch zum 15:1.

Die Prellböcke führen damit die Tabelle ganz weit oben an und freuen sich darauf, diese Leistung zum nächsten Ligaspiel am 09.12. gegen die Freitaler Pinguine zu unterstreichen.

Vielen Dank an die Unterstützung nah und ferner hinter der Bande, die Bereitschaft von Sandra wieder als Notfallhelferin vor Ort zu sein; danke an die Schiris mit wirklich guter Leistung in nicht immer einfachen Derby-Situationen!

ESV Dresden „Die Prellböcke“ – Dresdner Ice Pilots 15:1 (6:0; 4:0; 5:1)

Prellböcke: 4 min, Pilots: 12 min

Zuschauer: 40+

St. Patrick ist ein Frosch

22 Mrz

Zum letzten Ligaspiel der Saison ging es am 17.03.2017 nach Geising zum Derby mit den Dresdner Fröschen. Die Frösche sind den Prellböcken diese Saison bereits ernsthaft gefährlich geworden, als sie im Pokalspiel zunächst 3:1 führen konnten, ehe sie mit viel Mühe am Ende sogar 6:3 besiegt werden konnten. Dass dies keine Ausnahme war, bewiesen die Frösche durch konstant starke Ergebnisse und einem sicheren 2. Platz hinter dem Meister. Die Prellböcke waren also ausreichend vorgewarnt.

Im ersten Drittel lief allerdings mal wieder nicht so viel zusammen, sodass hier ein recht schnödes 0:0 ohne wirkliche Chancen zu verzeichnen war.

Dem Coach wurde natürlich unwohl angesichts dieses Drittels – das Zweite sollte es also richten. Die Frösche kamen hier aber etwas geschickter aus der Kabine und überwandten Thomas #54 schnell glücklich aus spitzem Winkel zum 1:0. Ein wenig mehr Einsatz, jedoch weiter mangelhafter Aufbau und insgesamt wenige Abschlüsse ließen das Ergebnis im Drittel unverändert.

Das letzte Drittel also – mal wieder. „Kein Problem“ schien in den Köpfen der Prellböcke umzugehen. Immerhin schafften es die Eisenbahner jetzt endlich, die Frösche zu belagern. Kaum einen Entlastungsangriff brachten die Grünen noch zustande, viele Torschüsse der Prellböcke taten ihr Übriges für ein hochspannendes letztes Drittel. Das Spiel wurde härter, doch die Frösche witterten die Sensation. Sie räumten fleißig vorm eigenen Kasten auf und verteidigten mit jedem Mann. Der Puck wurde immer geklärt und die Prellböcke in die Verzweiflung getrieben. Als knapp 5 Minuten vor Schluss auch noch ein Konter durch die Frösche (wieder sehr glücklich) abgeschlossen wurde, war auch dem optimistischsten Prellbock klar, was die Stadionanzeige schließlich offenbarte: Die Prellböcke sind seit über 4 Jahren in der Liga erstmals wieder besiegt worden.

Riesenjubel auf der Frösche-Bank, die sich dank gelungener Nachwuchsarbeit und strenger Disziplin eine historische Saison mit Sahnehäubchen erarbeitet haben. Herzlichen Glückwunsch dazu! Wir freuen uns schon seeehr auf die nächste Saison ;-)

Danke an die Frösche für die gelungene Organisation, an die Schiris und natürlich an die treuen Fans.

Dresdner Frösche – Dresdner Prellböcke 2:0 (0:0; 1:0; 1:0)

Strafen Frösche: 6 min, Prellböcke: 8 min

Zuschauer: 20

Meistertitel Nr. 4?

27 Feb

Der erfolgreiche Verlauf der aktuellen Spielsaison für die Prellböcke stellte das samstägliche Aufeinandertreffen unter das Vorzeichen: „vorzeitige Titelverteidigung!“ Entsprechend eingestellt gingen die Prellböcke auf das heimatliche Eis, agierten anfangs jedoch zu fahrig und aufgeregt.  Durch einen sehenswerten Alleingang von Christopher Rothe #24 konnten die mit 12 Spielern angereisten Gäste dann auch in der 9. Minute zum 1:1 ausgleichen, nachdem schon nach 1,5 Minuten Hannes #34 zum 1:0 getroffen hatte. In der Folge gewannen die Prellböcke mehr und mehr Spielanteile und belohnten sich mit dem 2:1 in der 12. Minute und dem 3:1 in der 20. Minute des ersten Drittels. Beide Tore erzielte Danilo #75 durch Vorarbeit von Maik #15.

Im zweiten Drittel dominierte mehr und mehr der amtierende Meister. Marco #89 konnte in der 3. Minute einen Assist von Maik #15 zum 4:1 verwerten. Die Prellböcke vernachlässigten jedoch teilweise den eigenen Rückraum, sodass der HC Saxonia – Bohemia vereinzelt zu gefährlichen Kontern ansetzen konnte. Der nach einer längeren Verletzungspause eingesetzte Schlussmann der Prellböcke Hektor #37 sicherte allerdings durch sehenswerte Paraden den Spielstand. Nach nunmehr drei Assists belohnte sich Maik #15 durch einen Schlagschuss mit dem fünften Tor für den ESV in der 13. Minute.

Das dritte Drittel verlief ähnlich dem Zweiten. Direkt vom Anstoß-Bully netzte Danilo #75 nach einem Solo zum 6:1 ein. Der beherzt spielende sächsisch-böhmische Spielverbund steckte trotz des klaren Rückstandes nicht auf und kämpfte bis zum Ende der Begegnung mit erhobenem Haupt. Dabei wurden sie unter anderem durch 3 Zeitstrafen des Gastgebers und einigen Glanzparaden durch Goali Stephan Jakob #31 unterstützt. In der 7. Minute erzielte der bis dato agile aber glücklos agierende Erik #53 nach Vorarbeit von Hannes #34 den 7:1 Endstand der Begegnung. Nach 60 Minuten Eishockey in Dresden hieß es dann: „Die Prellböcke sind Meister“. Entsprechend ließen sich die Männer von den ca. 20 treuen Anhängern dankbar feiern und ließen mit Bier und  Meisterkuchen den Abend ausklingen.

Respekt an die Gäste.  Danke besonders an die beiden Chemnitzer Schiedsrichter, die die Partie souverän leiteten und an die Helfer an der Anzeigetafel, den Strafbänken und der Heimbank.

HC Saxonia-Bohemia – ESV Dresden „Die Prellböcke“ 1:7 (1:3; 0:2; 0:2)

Tore: ESV: Maik  #15, Hannes #34, Erik #53, Danilo #75, Marco #89

HC SB: Christoph #24

Strafen: ESV: #17 (2x), #33, #89 HC SB: #15 (2x), #46, #72

Zuschauer: 20

Einsatz im Derby mit vielen Toren belohnt

7 Feb

Das mit Spannung erwartete Derby am Samstag bei den Ice Pilots bot viel für’s Eishockeyherz.

Die Prellböcke starteten endlich wieder von Beginn an mit Druck und Einsatz, statt mit schweren Beinen und Zurückhaltung. Die Ice Pilots kamen zwar auch nicht schlecht vorbereitet auf das Eis, mussten die Prellböcke aber bald mit 3:0 durch die 70er René S. #71, Danilo #75 und Daniel #77 davonziehen lassen.

Die Gastgeber blieben gefährlich und konnten zu Beginn des zweiten Drittels gleich verdient auf 1:3 verkürzen. Anschließend wurde das Spiel etwas zerfahren – beide Teams leisteten sich plötzlich immer wieder Derby-typische Strafzeiten. Das nutzten die weiter konzentrierten Prellböcke schließlich zum Vorteil und zogen um weitere 3 Tore davon. zum ende des Drittels trafen erneut Daniel #77, dann Hannes #34 und zum 6:1 Pausenstand René B. #43.

Das letzte Drittel sorgte für weitere Tore und spannende Szenen. So sorgte Daniel #77 mit seinem Hattrick für eine zukünftige Getränkeversorgung und die #52 der Pilots mit einem sehenswerten Alleingang zum 2:7 in einer 3-5 Unterzahlsituation. Erneut Hannes #34 und zuletzt Stefan #7 schraubten das Ergebnis auf unglaubliche 9 Tore bei den Gästen hoch. Die Piloten durften auch noch einmal jubeln und so geht ein 3:9 in die Wertung ein – die Prellböcke ziehen damit wieder an den Fröschen (!) vorbei an die Tabellenspitze.

Wir danken den Pilots für das gut organisierte Derby – insbesondere für die großartige Berichterstattung davor und danach. Auch wenn das Spiel die ein oder andere heftige Herangehensweise zeigte, so gab es zum diesjährigen Derby versöhnliche Töne und gleich die Vorfreude auf das nächste Aufeinandertreffen. Danke an die Schiris für den Einsatz und besonders wieder an die Fans, die endlich wieder 60 Minuten belohnt werden konnten.

Dresdner Ice Pilots – Prellböcke Dresden 3:9 (0:3; 1:3; 2:3)

Tore ESV: Stefan #7; Hannes #34; René B. #43; René S. #71; Danilo #75; Daniel #77

Strafen Ice Pilots: 24 min, Prellböcke: 16 min

Zuschauer: 60