St. Patrick ist ein Frosch

22 Mrz

Zum letzten Ligaspiel der Saison ging es am 17.03.2017 nach Geising zum Derby mit den Dresdner Fröschen. Die Frösche sind den Prellböcken diese Saison bereits ernsthaft gefährlich geworden, als sie im Pokalspiel zunächst 3:1 führen konnten, ehe sie mit viel Mühe am Ende sogar 6:3 besiegt werden konnten. Dass dies keine Ausnahme war, bewiesen die Frösche durch konstant starke Ergebnisse und einem sicheren 2. Platz hinter dem Meister. Die Prellböcke waren also ausreichend vorgewarnt.

Im ersten Drittel lief allerdings mal wieder nicht so viel zusammen, sodass hier ein recht schnödes 0:0 ohne wirkliche Chancen zu verzeichnen war.

Dem Coach wurde natürlich unwohl angesichts dieses Drittels – das Zweite sollte es also richten. Die Frösche kamen hier aber etwas geschickter aus der Kabine und überwandten Thomas #54 schnell glücklich aus spitzem Winkel zum 1:0. Ein wenig mehr Einsatz, jedoch weiter mangelhafter Aufbau und insgesamt wenige Abschlüsse ließen das Ergebnis im Drittel unverändert.

Das letzte Drittel also – mal wieder. „Kein Problem“ schien in den Köpfen der Prellböcke umzugehen. Immerhin schafften es die Eisenbahner jetzt endlich, die Frösche zu belagern. Kaum einen Entlastungsangriff brachten die Grünen noch zustande, viele Torschüsse der Prellböcke taten ihr Übriges für ein hochspannendes letztes Drittel. Das Spiel wurde härter, doch die Frösche witterten die Sensation. Sie räumten fleißig vorm eigenen Kasten auf und verteidigten mit jedem Mann. Der Puck wurde immer geklärt und die Prellböcke in die Verzweiflung getrieben. Als knapp 5 Minuten vor Schluss auch noch ein Konter durch die Frösche (wieder sehr glücklich) abgeschlossen wurde, war auch dem optimistischsten Prellbock klar, was die Stadionanzeige schließlich offenbarte: Die Prellböcke sind seit über 4 Jahren in der Liga erstmals wieder besiegt worden.

Riesenjubel auf der Frösche-Bank, die sich dank gelungener Nachwuchsarbeit und strenger Disziplin eine historische Saison mit Sahnehäubchen erarbeitet haben. Herzlichen Glückwunsch dazu! Wir freuen uns schon seeehr auf die nächste Saison ;-)

Danke an die Frösche für die gelungene Organisation, an die Schiris und natürlich an die treuen Fans.

Dresdner Frösche – Dresdner Prellböcke 2:0 (0:0; 1:0; 1:0)

Strafen Frösche: 6 min, Prellböcke: 8 min

Zuschauer: 20

wunderbares Freundschaftsspiel in Chemnitz

13 Mrz

Am 12.03.2017 ging es für die Prellböcke in das erste Spiel nach dem Gewinn der Meisterschaft. Dazu luden die Kuhschnappler Hechte nach Chemnitz in den Küchwald ein und präsentierten den 16 Prellböcken drei komplette Reihen. Somit war ein schnelles und anfangs ausgeglichenes Spiel geboren, das mit dem besseren Beginn für die Kuhschnappler startete. Die starke erste Reihe der Chemnitzer hatte bereits nach wenigen Minuten das 1:0 markiert. Damit war allen Prellböcken klar, dass es diesmal kein Spaziergang wird. Nachdem die Sonntagsmüdigkeit abgelegt wurde und postwendend das 1:1 fiel, kamen die Prellböcke mehr und mehr ins Spiel. Dem 1:1 folgten das 2:1 und auch das 3:1 für die Dresdner. Jedoch erst das zwischenzeitliche 3:2 beflügelte die Dresdner und das Ergebnis wurde auf 7:2 bis zum Ende des ersten Drittels geschraubt. Hierbei zeigte sich die altbekannte Stärke der drei ausgeglichenen Reihen, welche sich abwechselnd in die Torschützenliste eintragen konnten. Dementsprechend konzentriert aber auch locker folgte dem guten ersten ein gutes zweites und drittes Drittel, in denen sich besonders der Torhüter Jens „Hektor“ Hoffmann auszeichnen konnte. Starke Paraden verhalfen den Prellböcken immer wieder beruhigt nach vorne zu spielen und das Ergebnis auf 5:15 zu erhöhen.

Wir danken den Kuhschnapplern für die Einladung und die faire Partie sowie der sehr guten Leitung durch die Schiedsrichter.

Zahlreiche Bilder gibt es Dank Snap the Shoot auf Facebook.

Kuhschnappler Hechte – Prellböcke Dresden 5:15 (2:7; 0:4; 3:4)

Tore: René S., Carsten, Andy, René B., Hannes, Mats, Jens

Strafen Hechte 2 min, Prellböcke 4 min

Fans: 10 (gefühlte 500, danke!)

erstes Freundschaftsspiel als Meister

6 Mrz

Am Sonntag spielen wir endlich wieder ein Spiel ohne Wettkampf-Hintergrund. Eingeladen haben die Kuhschnappler Hechte ins gute alte Stadion am Küchwald in Chemnitz. Die letzte Begegnung ist schon etwas her, im Dezember 2013 ging es dort bereits freundschaftlich gegeneinander; den guten Spielbericht der Hechte findet man immernoch auf der archivierten Homepage: http://www.kuhschnappler-hechte.de/?page_id=1445 mit vielen guten Bildern dazu.

Wir freuen uns auf ein ähnlich gutes Spiel, das beiden Seiten sicher wieder Spaß machen wird. Bis Sonntag dann!

Meistertitel Nr. 4?

27 Feb

Der erfolgreiche Verlauf der aktuellen Spielsaison für die Prellböcke stellte das samstägliche Aufeinandertreffen unter das Vorzeichen: „vorzeitige Titelverteidigung!“ Entsprechend eingestellt gingen die Prellböcke auf das heimatliche Eis, agierten anfangs jedoch zu fahrig und aufgeregt.  Durch einen sehenswerten Alleingang von Christopher Rothe #24 konnten die mit 12 Spielern angereisten Gäste dann auch in der 9. Minute zum 1:1 ausgleichen, nachdem schon nach 1,5 Minuten Hannes #34 zum 1:0 getroffen hatte. In der Folge gewannen die Prellböcke mehr und mehr Spielanteile und belohnten sich mit dem 2:1 in der 12. Minute und dem 3:1 in der 20. Minute des ersten Drittels. Beide Tore erzielte Danilo #75 durch Vorarbeit von Maik #15.

Im zweiten Drittel dominierte mehr und mehr der amtierende Meister. Marco #89 konnte in der 3. Minute einen Assist von Maik #15 zum 4:1 verwerten. Die Prellböcke vernachlässigten jedoch teilweise den eigenen Rückraum, sodass der HC Saxonia – Bohemia vereinzelt zu gefährlichen Kontern ansetzen konnte. Der nach einer längeren Verletzungspause eingesetzte Schlussmann der Prellböcke Hektor #37 sicherte allerdings durch sehenswerte Paraden den Spielstand. Nach nunmehr drei Assists belohnte sich Maik #15 durch einen Schlagschuss mit dem fünften Tor für den ESV in der 13. Minute.

Das dritte Drittel verlief ähnlich dem Zweiten. Direkt vom Anstoß-Bully netzte Danilo #75 nach einem Solo zum 6:1 ein. Der beherzt spielende sächsisch-böhmische Spielverbund steckte trotz des klaren Rückstandes nicht auf und kämpfte bis zum Ende der Begegnung mit erhobenem Haupt. Dabei wurden sie unter anderem durch 3 Zeitstrafen des Gastgebers und einigen Glanzparaden durch Goali Stephan Jakob #31 unterstützt. In der 7. Minute erzielte der bis dato agile aber glücklos agierende Erik #53 nach Vorarbeit von Hannes #34 den 7:1 Endstand der Begegnung. Nach 60 Minuten Eishockey in Dresden hieß es dann: „Die Prellböcke sind Meister“. Entsprechend ließen sich die Männer von den ca. 20 treuen Anhängern dankbar feiern und ließen mit Bier und  Meisterkuchen den Abend ausklingen.

Respekt an die Gäste.  Danke besonders an die beiden Chemnitzer Schiedsrichter, die die Partie souverän leiteten und an die Helfer an der Anzeigetafel, den Strafbänken und der Heimbank.

HC Saxonia-Bohemia – ESV Dresden „Die Prellböcke“ 1:7 (1:3; 0:2; 0:2)

Tore: ESV: Maik  #15, Hannes #34, Erik #53, Danilo #75, Marco #89

HC SB: Christoph #24

Strafen: ESV: #17 (2x), #33, #89 HC SB: #15 (2x), #46, #72

Zuschauer: 20

Einsatz im Derby mit vielen Toren belohnt

7 Feb

Das mit Spannung erwartete Derby am Samstag bei den Ice Pilots bot viel für’s Eishockeyherz.

Die Prellböcke starteten endlich wieder von Beginn an mit Druck und Einsatz, statt mit schweren Beinen und Zurückhaltung. Die Ice Pilots kamen zwar auch nicht schlecht vorbereitet auf das Eis, mussten die Prellböcke aber bald mit 3:0 durch die 70er René S. #71, Danilo #75 und Daniel #77 davonziehen lassen.

Die Gastgeber blieben gefährlich und konnten zu Beginn des zweiten Drittels gleich verdient auf 1:3 verkürzen. Anschließend wurde das Spiel etwas zerfahren – beide Teams leisteten sich plötzlich immer wieder Derby-typische Strafzeiten. Das nutzten die weiter konzentrierten Prellböcke schließlich zum Vorteil und zogen um weitere 3 Tore davon. zum ende des Drittels trafen erneut Daniel #77, dann Hannes #34 und zum 6:1 Pausenstand René B. #43.

Das letzte Drittel sorgte für weitere Tore und spannende Szenen. So sorgte Daniel #77 mit seinem Hattrick für eine zukünftige Getränkeversorgung und die #52 der Pilots mit einem sehenswerten Alleingang zum 2:7 in einer 3-5 Unterzahlsituation. Erneut Hannes #34 und zuletzt Stefan #7 schraubten das Ergebnis auf unglaubliche 9 Tore bei den Gästen hoch. Die Piloten durften auch noch einmal jubeln und so geht ein 3:9 in die Wertung ein – die Prellböcke ziehen damit wieder an den Fröschen (!) vorbei an die Tabellenspitze.

Wir danken den Pilots für das gut organisierte Derby – insbesondere für die großartige Berichterstattung davor und danach. Auch wenn das Spiel die ein oder andere heftige Herangehensweise zeigte, so gab es zum diesjährigen Derby versöhnliche Töne und gleich die Vorfreude auf das nächste Aufeinandertreffen. Danke an die Schiris für den Einsatz und besonders wieder an die Fans, die endlich wieder 60 Minuten belohnt werden konnten.

Dresdner Ice Pilots – Prellböcke Dresden 3:9 (0:3; 1:3; 2:3)

Tore ESV: Stefan #7; Hannes #34; René B. #43; René S. #71; Danilo #75; Daniel #77

Strafen Ice Pilots: 24 min, Prellböcke: 16 min

Zuschauer: 60

im Nachgreifen: deutlicher Pokalsieg

3 Feb

Natürlich geben die Prellböcke nach einer Niederlage nicht klein bei. Ein Großteil des Teams, das am Nachmittag noch gegen die Kunnersdorfer einstecken musste, folgte der Einladung der Freitaler Pinguine zum mittlerweile etablierten Pinguin-Pokal ins Freizeitzentrum „Am Hains“.

Dort konnten sich die Eisenbahner erst mit 4:0 gegen den Gastgeber und schließlich mit 8:2 gegen die Dresdner Frösche durchsetzen und doch noch einen Pokal einheimsen. Danke an die Freitaler für dieses schöne Turnier, danke auch an die Fans für so viel Unterstützung auch letztes Wochenende – bester Mann: Johannes #44 :-)

Gut motiviert und bestens unterhalten (s. Icepilots auf Facebook) geht es so ins Prestigeduell am Samstag!

nicht zugepackt: deutliches Pokalaus

2 Feb

Gegen die Biber aus Kunnersdorf setzte es letzten Samstag eine überraschend herbe Niederlage.

0:7 lautete der Spielstand nach 2 Dritteln in denen die Gäste jede Chance dieses körperbetonten Spiels sehenswert verwerten konnten. Außer Staunen war von den Prellböcken bis dahin nicht viel zu sehen.

Immerhin gaben sich die Eisenbahner nicht ganz auf und rissen sich zum letzten Drittel nochmal zusammen, um dieses sogar noch 2:0 durch René B. #43 und Danilo #75 für sich zu entscheiden.

Damit konnte der Gastgeber das Eis immerhin noch mit etwas Würde verlassen. Vielen Dank wieder für die Schiris und die viele Hilfe hinter der Bande, an der Anzeigetafel und für diese großartige Moderation!

Ganz anders wird dann das Spiel am Samstag zum Derby mit den Icepilots aussehen. Hier stehen die Prellböcke wieder als Favorit auf dem Eis. Diesen Status gilt es zu untermauern und durch konsequente Ausbeute 3 Punkte zu verdienen. Wir freuen uns auf Eure Unterstützung! Bully ist 13:15 Uhr.

ESV Dresden „Die Prellböcke“ – Biber Kunnersdorf 2:7 (0:4; 0:3; 2:0)

Tore ESV: René B. #43, Danilo #75

Strafen ESV: 16 min; Biber: 8 min

Zuschauer: knapp 30 (davon die Hälfte für #53)

Pokalspiel zur besten Zeit

26 Jan

… und während sich manch einer beim Blick auf die Tabelle noch die Augen reibt (ja, die Frösche haben auch die Icepilots besiegt und sind nun Zweiter), laufen bei den Prellböcken die Vorbereitungen auf das nächste Pokalspiel.

Am Samstag kommen im Halbfinale des die Biber aus Kunnersdorf in die EnergieVerbund Arena. Unser letztes Aufeinandertreffen war am 28.12.2014 zum Viertelfinale in Niesky, bei gefühlten -30°C – wir konnten uns aber in einem harten Spiel 4:2 durchsetzen. Danach scheiterten wir im Halbfinale in Weißwasser knapp gegen die Hahneberger Huskies im Penaltyschießen. Dieses Jahr ist der Finaleinzug wieder zum Greifen nahe.

Wir packen zu am Samstag, Bully ist 16:15 Uhr in der Arena – wir freuen uns wieder auf zahlreiche Unterstützung!

3 Punkte aus dem Wolfsbau

24 Jan

Am Samstag ging es für die Prellböcke erstmals in den “Wolfsbau” nach Schönheide. Dort warteten im Spitzenspiel der Liga die Blauen Teufel aus Niederalbertsdorf auf den amtierenden Meister.

Nach den ersten beiden Spielen zeigte dieser noch Luft nach oben, wobei auch die Blauen Teufel bereits eine überraschende Niederlage nach Verlängerung einstecken mussten.

Die Gäste konnten an die guten Vorsätze direkt anknüpfen und ließen sich diesmal nicht vom „Großen Spiel“ oder anderen Einflüssen beeindrucken. Die Prellböcke drückten von Anfang an dem Spiel ihren Stempel auf und überzeugten durch Einsatz und Technik. So kam es relativ schnell zum 1:0 durch Christian #6. Dem Tor folgten noch weitere Angriffe, die aber erst später belohnt wurden: So traf René S. #17 in der 15. Minute zum verdienten 2:0. Dem entgegneten die Gastgeber postwendend den 2:1 Anschlusstreffer. Davon überraschenderweise unbeeindruckt spielten die Prellböcke ihren Stil weiter und trafen durch Paul #68 zum mindestens gerechten 3:1 Pausenstand. Die Laufbereitschaft und der Einsatz stimmten an diesem Abend.

Motiviert dadurch ging es in den Mittelabschnitt. Dort knüpften die Eisenbahner an ihre Leistung an und setzten ihr Spiel fort. Danilo #75 nutzte eine seiner Möglichkeiten gleich zu Beginn und ließ es mit dem 4:1 etwas mehr nach Auswärtssieg riechen. Die Gäste bestachen weiterhin durch teils erstklassige Chancen und haarsträubende Abschlüsse. Immerhin waren diese das einzige Manko und die Niederalbertsdorfer kamen zu keinen weiteren Toren.

Der Schlussabschnitt unterschied sich nicht vom vorherigen Spielverlauf: Starke Gäste spielten gegen ein Heimteam, das den sicher geglaubten Punkten gegen die Frösche augenscheinlich immer noch hinterhertrauerte. Leider – aus Dresdner Sicht – blieb es bei der mageren Chancenverwertung. So konnte sich immerhin Daniel #77 durch das 5:1 noch in die neu freigeschaltete Torschützenliste eintragen.

Damit holen die Prellböcke 3 wichtige Punkte von den Westsachsen und haben die Tabellenführung zurückerobert. Das Spiel verlief fair und dennoch körperbetont – die Begegnungen mit den Blauen Teufeln sind immer eine Reise wert, vielen Dank an die Gastgeber und vor allem wieder an die Fans für die Unterstützung bei dieser Kälte in der Entfernung!

ESV Niederalbertsdorf „Blaue Teufel“ – ESV Dresden „Die Prellböcke“ 1:5 (1:3; 0:1; 0:1)

Tore: Christian #6, René S. #17, Paul #68, Danilo #75, Daniel #77

Strafen: Blaue Teufel: 2 min Prellböcke: keine

Zuschauer: 8